Der Frühling hat uns viel zu bieten. Die ersten Blumen, wie Schneeglöckchen, Osterglocken und Narzissen macht er uns zum Geschenk. Kulinarisch verwöhnt er uns mit vielen gesunden Wildkräutern. Und als wäre das alles noch nicht genug, schenkt er uns den köstlichen Spargel.

Frühling ist Spargelzeit!
Das Stangengemüse bereichert unsere Küche auf vielfältige Weise. Zum einen mit der milden weißen Sorte und zum anderen mit der würzigen Grünen. Gleich, ob als Gemüsebeilage zu Kartoffeln und zartem Schinken, Spargelsuppe oder grünem Spargelsalat mit leckerem Ziegenkäse. Mit Spargel lässt sich allerlei Schmackhaftes zaubern. Er schmeckt nicht nur wunderbar, er ist reich an Vitaminen und Mineralstoffen, er entwässert und entgiftet. So viel Gesundheit steckt in dem delikaten Gemüse. Zudem ist es wunderbar kalorienarm.

Kleine Spargelkunde
Die beste Wahl ist Spargel direkt vom Erzeuger. Frischer Spargel muss knackig sein und leicht brechen. Sind die Schnittenden saftig und die Köpfe geschlossen, zeugt das von Frische. Das merkt der Verbraucher, wenn der Spargel beim aneinander reiben quietscht. Optimalerweise wird das leckere Gemüse nach dem Einkauf zubereitet. Aber spätestens bis vier Tage danach. Denn Spargel besteht zu einem großen Anteil aus Wasser und wird schnell trocken. Wird der Spargel gelagert, dann vorzugsweise in einem feuchten Tuch im Gemüsefach. Der Stoff sollte feucht gehalten werden. Spargel zubereiten — ist ganz einfach

Bei der Zubereitung des weißen Spargels wird er, nach gründlichem Waschen, mit dem Spargelschäler von oben nach unten geschält. Begonnen wird unterhalb des Spargelkopfes. Ist der Spargel holzig, wird das untere Ende abgeschnitten. Beim grünen Spargel reicht es meist aus, das untere Drittel zu schälen und das Endstück etwas zu kürzen. Viele Genießer wählen den zarten, grünen Spargel bevorzugt für Salate aus. Egal, ob gekocht, gebacken, gebraten oder roh verzehrt, weißer wie auch grüner Spargel ist eine Delikatesse.